Burg Schreckenstein

Der Film „Burg Schreckenstein“ ist eine Kinderfilm-Komödie aus dem Jahr 2016 und erzählt von dem elfjährigen Stephan, der entsetzt ist, als seine Mutter ihn auf die Burg Schreckenstein abschiebt, weil er so schlechte Noten hat, aber überraschenderweise findet er dort sehr schnell neue Freunde, die nur dumme Streiche im Kopf haben. Mücke, Strehlau, Ottokar und Dampfwalze wollen ihn in ihren ritterlichen Geheimbund aufnehmen. Die Mädels aus dem benachbarten Internat Rosenfels sind deren Feinde, die sich gegenseitig immer schlimme Streiche spielen.

Burg Schreckenstein
Dauer: 92 Min.
Jahr:
Regie: Ralf Huettner
Produzenten: Annie Brunner
Hauptdarsteller: Maurizio Magno, Chieloka Nwokolo, Eloi Christ
Nebendarsteller: Benedict Glöcklie, Caspar Kryzsch, Nina Goceva
Studio: Roxy Film, Violet Pictures, Tele München Gruppe
Sprachen: Deutsch, English

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Drehorte, Produzent, Besetzung von „Burg Schreckenstein“

Burg Schreckenstein“ wurde unter der Regie von Ralf Huettner gedreht. Das dazugehörige Drehbuch dagegen wurde von Simon Hauschild und Christian Limmer verfasst. Produziert wurde der Film von Annie Brunner, Alexis Wittgenstein, Ursula Woerner und Andreas Richter in Deutschland, sodass die Originalsprache Deutsch ist. Für die musikalische Untermalung sorgten Stevie B-Zet und Ralf Hildenbeutel, während sich um die Kamera und den Schnitt Armin Dierolf und Kai Schröter gekümmert haben.

Die Besetzung besteht aus mehreren Darstellern, wovon Maurizio Magno als Stephan, Chieloka Nwokolo als Dampfwalze, Benedict Glöckle als Ottokar, Caspar Kryzsch als Mücke und Eloi Christ als Strehlau die Hauptrollen übernommen haben.

Weitere wichtige Rollen wurden gespielt von Alexander Beyer (Jean), Harald Schmidt (Graf Schreckenstein), Henning Baum (Gerhard Rex Maier), Matthias Lier (Sebastian), Jana Pallaske (Melanie), Paula Donath (Alina), Mina Rueffer (Inga) und Nina Goceva (Bea).

Handlung & Inhalt vom Film „Burg Schreckenstein“

Nach seiner letzten Missetat wird der rebellische 11-jährige Stephan von seiner vielbeschäftigten Flugbegleiterin in ein Internat Schloss Schreckenstein geschickt, das von ihrem Freund Gerhard „Rex“ Maier geleitet wird. Das Schloss ist keine gewöhnliche Schule, da es einem exzentrischen Aristokraten gehört, der von einem legendären Erfinder aus den 1780er Jahren abstammt, Graf Eduard Alfons von Schreckenstein, der Selbstmord beging, nachdem die Brüder Montgolfier ihren Heißluftballon enthüllt hatten, bevor er seine eigenen Flugmaschinen zeigen konnte.

Der unnahbare Stephan tut sich schwer, zu den rauflustigen Jungs aus der Gegend zu passen, vor allem zu seinen Mitbewohnern, einer Gang namens Knights, bestehend aus Ottokar, Dampfwalze, Mücke und Strehlau. Er wird jedoch schließlich in ihre Gruppe aufgenommen, die sich in der geheimen Folterkammer des Schlosses versammelt, und wird einem Test unterzogen, um zu beweisen, dass er würdig ist, nämlich ihnen dabei zu helfen, einen Schabernack über eine rivalisierende Internatsschule, Rosenfels, zu ziehen.

Letztere, auf der anderen Seite des Schlosssees gelegen, ist eine biedere und ordentliche Schule nur für Frauen, ebenso wie Schreckenstein eine Schule nur für Männer ist, die Kreativität fördert. Der Streich ist erfolgreich, die Jungs verprügeln den Computerraum von Rosenfels, indem sie darin Hühner freilassen, aber als Rosenfels strenge Schulleiterin Frau Horn kommt, um sich zu beschweren, kann Stephan nicht anders, als zu gestehen, was die gesamte Bande in die Bestrafung zieht.

Ihre Hauptfeinde in Rosenfels werden von Bea, Alina und Mückes Schwester Inga angeführt, die beschließen, sich an den Jungs zu rächen. Die Mädchen geben vor, mit ihnen Frieden zu schließen, um ihren Schlüssel von Schreckenstein zu stehlen, obwohl sie während des Waffenstillstands unerwartet Spaß haben, und infiltrieren später die Schule, um die Kleidung der Jungen zu verprügeln. Gedemütigt durch die Wendung und heimlich von Rex motiviert, spielen die Jungs Rosenfels einen weiteren Streich, diesmal schleichen sie sich eine Drohne ein, die von Stephan aufgrund seiner Erfahrung mit ihnen gesteuert wird und das Feueralarmsystem des Schlosses aktiviert.

Die durch die Wasserhydranten verursachten Schäden zeigen jedoch, dass die Balken von Rosenfels morsch sind, was Rex und Frau Horn dazu treibt, die Mädchen nach Schreckenstein zu bringen, während das Gebäude repariert wird. Die Koexistenz zwischen beiden Gruppen wird aufgrund ihrer unterschiedlichen Philosophien schwierig. Neugierig auf die geheime Kammer des Schlosses, weigern sich Bea und ihre Bande jedoch, von den Jungen dorthin gebracht zu werden, und entführen Strehlau, um die Ritter zu erpressen, damit sie sie hereinlassen.

Gleichzeitig erfährt Stephan, dass seine Mutter den Job gewechselt hat, um mehr Zeit für ihn zu haben und wird ihn aus dem Schloss holen, was ihn erdrückt, da er das Gefühl hat, dort endlich seinen Platz gefunden zu haben. Er hat eine dringend benötigte Pause, als Strehlaus Vermittlung den Jungen und Mädchen hilft, Freunde zu werden, woraufhin die beiden Gruppen eine geheime Übernachtungsparty im Schlafzimmer der Mädchen veranstalten, um das bevorstehende Schulfest zu feiern.

Als Rex und Frau Horn jedoch versehentlich die Party sprengen, glaubt sie, dass ihre Schulmädchen unangemessene Sexualität betreiben, und verbietet ihnen, sich an der Veranstaltung zu beteiligen. Wenn das Festival kommt, greifen die Kinder dazu, Frau Horn in einem Raum einzusperren, damit sie die Mädchen nicht daran hindern kann, teilzunehmen und Spaß zu haben. Die Frau lässt versehentlich den Heißluftballon des Festivals mit ihr im Korb los und zwingt sie, in den See zu springen, um zu entkommen.

Wütend über den Skandal lässt sie die Kinder verurteilen und zwingt Rex, seinen Job als Schulleiter aufzugeben, woraufhin auch Stephans Mutter und Stiefvater darauf drängen, ihn mitzunehmen. Doch gleich nachdem Stephen sich von ihnen verabschiedet hat, kommen alle Jungen und Mädchen in beiden Schulen mit ihrem eigenen Gepäck heraus und behaupten, sie würden auch gehen, wenn Stephan es tut. Dies bewegt Frau Horn schließlich dazu, ihre Handlungen zurückzunehmen, und seine Eltern, ihn bleiben zu lassen, und Stephan und seine Freunde feiern.

Fazit & Kritiken zum Film „Burg Schreckenstein“

Der Kinofilm mixt hier Handlungselemente aus diversen Büchern der Reihe. Die Burg Taufers bildete zudem die Kulisse für den Film „Burg Schreckenstein„, der so beliebt wurde, dass er sogar von der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem Prädikat wertvoll ausgezeichnet wurde, was schon für sich spricht.

Die Zuschauer fanden den Film spannend. Dabei handelt es sich bei den Zuschauern nicht nur um Kinder, sondern auch um Erwachsene, die sich „Burg Schreckenstein“ angesehen habe. Die Dialoge sind witzig und es kommt nicht selten vor, dass man bei manchen Szenen einfach nur den Kopf schütteln muss, weil die Jungs nur Dummheiten im Kopf haben.

Das Fazit von „Burg Schreckenstein“ ist, dass Freunde immer zusammenhalten müssen, egal, was passiert.

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